Form Technik Material
Schon sehr früh ist uns klar geworden dass die assymetrischen shapes "normaler" Finnen meist nur einen Zweck erfüllen: Materialeinsparung.
Die ersten Studien unserer Finnen waren simple Handmuster, welche lange unter realen Bedingungen getestet wurden, bevor wir das endgültige Profil am Computer perfektioniert haben.
Daraus entstand das für Driftwood typisch symetrische Profil, welches perfekt für die Dynamik im Fluß ausgelegt ist.
Die Herstellung der Finnen erfolgt durch ein Überdruck - Gießverfahren, in maßgenauen Kautschukformen, welche durch ein CAD-CAM Urmodel erstellt werden. Wir verwenden als Finnenmaterial einen Hochleistungskunststoff, welcher vorallem im Werkzeugbau und im Bereich Automotive zu finden ist.
Die wahlweise Einbringung von Glasfaser verleiht dem Material zudem eine höhere Härte.
Dieses Verfahren erfolgt in reiner Handarbeit, weshalb der Ausdruck "custommade" auf jede einzelne Finne zutrifft. Trotz großer Sorgfalt bei diesem Prozes können so kleine Lufteinschlüsse entstehen, welche aber die Funktion und Sicherheit der Finne nicht beeinträchtigen.
Durch diese nichtindustrielle Herstellung, können wir vorallem auch in der Farbwahl flexibel sein und entsprechend Ihren Wünschen Sondereinstellungen produzieren.
Die hier gezeigten Farben sind lediglich Annäherungen an den original Farbton.
Warum extra Finnen ?
Da sich die Wasserdynamik von Wellen in einem Fließgewässer erheblich von der der Meerwellen unterscheidet, war es nur eine logische Überlegung, eben hierfür auch andere Finnen zu gestalten.
Durch intensive Versuche und Tests im Wasser, als auch durch spezielle Computersimulationen, entstanden somit shapes, welche sich gegenüber "normalen" Finnen unterscheiden.
Auch die Herstellung ist eine andere im Vergleich zu den industrielle gefertigten Finnen. Wir bauen diese Finnen im "Handverfahren" und somit ist jedes einzelne Stück ein Unikat. Der Begriff " custommade" trifft auf diese Finnen absolut zu.
Die verwendeten Materialien sind Hochleistungs-Kunststoffe welche aus der entsprechenden Industrie stammen.
Grundsätzlich gehen wir bei der Entwicklung einer Finne von einem handgeshapten Versuchsmodell aus. Über den aktiven Test am Surfboard im Wasser können wir sofort die tatsächliche Brauchbarkeit erkennen. Erst dann werden am Computer das dynamische Profil und das Strömungsverhalten errechnet und optimiert.
In den weiteren Schritten erfolgt die Übertragung via CAD/CAM in ein Urmodell, welches für den weiteren Formenbau und die endgültige Fertigung steht.
Im Kontakt mit den Aktiven der Szene, versuchen wir, diese bisher sehr kleine Auswahl, stetig zu erweitern. Über ein entsprechendes Feedback freuen wir uns jederzeit.